Was drängt die Leiterin der Wirtschaftsredaktion der Rheinischen Post dazu ausgerechnet das Haare schneiden als Menetekel an die Wand zu malen, um wiederholt hochnotpeinliche Propaganda für Bayers CO-Giftgasleitung zu machen?
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Friseure jedenfalls sitzen nicht den ganzen Tag in ihren Büros rum und schreiben den Mächtigen nach dem Maul. Und im Unterschied zu einem Bayermanager wissen Friseure was Wettbewerb und Marktwirtschaft tatsächlich bedeutet, denn die Konkurrenz ist nicht weit.
Friseure haben in der Regel auch keine mächtigen Freunde in Politik und Gesellschaft, die ihnen den Salon in der Parkstraße besorgen und mögliche Konkurrenten durch Sonderabgaben schön auf Distanz halten.
Stattdessen nehmen Friseure ihr Leben selbst in die Hand, machen sich sogar selbständig und regeln ihr Leben erfolgreich ohne die mollige rundum Sicherheit eines Großverlags oder Weltkonzerns mit allem Schnickschnack.
Soviel Freiheit… das ist dann doch suspekt. Lieber mit Christa Thoben schwofen und sich vom großen Wenning briefen lassen… So macht man rheinisch Karriere, aber unser Land bringt das wohl kaum nach vorn wenn die Wirtschaftsredaktion der größten Tageszeitung des Landes ihren Job nicht macht.