Von Windkraftanlagen geht für die FDP eine größere Gefahr aus als von der CO- Giftgasleitung, die die Bayer AG durch die Vorgärten der Rheinländer verlegte.
Entsprechend rühmt die FDP ihre Regierungstätigkeit in der letzten Legislaturperiode im Landtag NRW: mit dem Windkrafterlass wird "der Abstand der Windkraftanlagen zur Wohnbebauung von 300 m auf bis zu 1.500 m erhöht" ... "und damit die „Verspargelung“ der Landschaft gestoppt und dem Anwohnerschutz endlich Rechnung getragen".
Hier nachzulesen unter dem Titel "Die Räuber in Grün und Rot ->
Ein ebensolcher "Anwohnerschutz" sollte fairerweise auch für Pipelinetrassen gelten, insbesondere wenn hoch toxische Stoffe wie Kohlenmonoxid darin "transportiert" werden sollen.
Aber ausgerechnet im Fall der Bayer CO-Giftgasleitung hält die FDP nichts von "Anwohnerschutz" und begründet das gerne auch im Lobbysprech der IGBCE.
Das kommt dem Bürger mehr als seltsam vor. Da sollte sich die FDP nicht wundern, wenn ihr die Wähler in Scharen davonlaufen.
Sicher ist sicher!